Noch ist es ruhig um das neue Dateiformat von NATIVE INSTRUMENTS. Die Ruhe vor dem Storm? Oder die Ruhe auf dem Friedhof der guten Ideen, wo die STEMS straight hinfahren werden? Ein Beitrag um Fragen und Antworten.
Wie vor einigen Wochen berichtet macht sich NATIVE, Mutterhaus der DJ-Software TRAKTOR, derzeit für ein mehrspuriges Dateiformat stark. Grob gesagt handelt es sich bei STEMS um einen Container, der vier Einzelspuren und ein fertig gemischtes Master enthält. Somit ist eine gewohnte Verwendung (Abspielen) des Files möglich, aber auch die Bearbeitung / das Mischen von einzelnen Spuren. Instrumental, Acapella, Bass ... was immer. Ja, was immer.
Denn Frage Nummer 1 ist: Was packt der Produzent in die Datei? Die Frage Nummer 2 wäre: Wieviele Produzenten oder Labels machen mit, dass jeder unkreative Hansi seine eigene Mischung eines Songs erstellt? Und nicht zuletzt, Frage Nummer 3: Wird das von NATIVE als offen angelegte Dateiformat auch bei anderer Soft- und Hardware Einzug halten?
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Fragen über Fragen, aber da sind auch Antworten. Zum einen gibt es bereits eine Produktseite mit Informationen zu den ab Sommer (was gefühlt jetzt ist) erhältlichen STEMS. Zum anderen liefert DJWORX mit dem Mitschnitt eines Videostreams Details zum neuen Format. Genauer gesagt liefert die Chad Carrier, "Senior Product Designer / Traktor". Interessante Sache, das. Was mich zur Frage Nummer 4 führt: Wird sich eine nennenswerte Anzahl von DJs dafür begeistern lassen? In meinem Fall lautet die Antwort "ja", aber da ich SERATO nutze, geht es zurück zur Frage Nummer 3. Und da steht die Antwort aus.
Videoquelle: DJWORX / Youtube
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