Pioneer DJ DJM-S5: Neuer kompakter Zweikanal-Battlemixer

Pioneer DJ DJM-S5: Neuer kompakter Zweikanal-Battlemixer

News. 31. Mai 2022 | / 5,0

Geschrieben von:
Redaktion

Mit dem Pioneer DJ DJM-S5 ist ein neuer, kompakter Zweikanal-Mixer erschienen. Damit erweitert Pioneer DJ das Sortiment an Battlemixern und richtet sich diesmal an die untere Preiskategorie.

Bei Pioneer DJ scheint man noch nicht fertig zu sein mit den Battlemixer. Die auf Serato zugeschnittene DJM-Reihe wurde letztes Jahr mit dem DJM-S11 und dem DJM-S7 angeschoben und hat jetzt ein weiteres Modell erhalten. Der DJM-S5 wurde relativ überraschend angekündigt und nimmt das bekannte Format in deutlich komprimierter Form wieder auf.

Damit kommen wir auch direkt zu dem wohl größten Pluspunkt (neben dem Preis) des kleinen S5. Dieser lässt sich nämlich über USB mit Strom versorgen und ist dadurch ideal für unterwegs. Mit 3,5 kg bringt der Mixer auch nochmal einen Kilo weniger als der nächstgrößere S7 auf die Wage. Bei der Länge und Breite wurde ebenfalls eingespart. Dadurch finden sich selbstredend natürlich auch weniger Funktionen. Wie beim S7 fehlt ein großer Bildschirm der die Waveforms anzeigt und auch ein kleinerer Screen, der den ausgewählten Effekt anzeigt, fehlt.

Die Mixer-Sektion bleibt ansonsten gleich. Klassische Master- und Booth-Volume, 3-Band EQ, ein dezidierter Filter-Knob für Low- und Highpass, sowie die typischen Effekthebel. Damit könnt ihr schnell auf die Serato-Effekte zugreifen, diese nur kurz ansteuern oder einrasten lassen. Dazu kommen 2x4 Perfomance-Pads, die aber über einen Knopf umgeschaltet werden können, um so auf insgesamt acht verschiedene Funktionen kommen.

Ansonsten ist der DJM-S5 auf das Scratchen ausgelegt und unterstütz dabei vor allem Anfänger:innen. Mit der Scratch Cutter-Funktion übernimmt der Mixer einen Teil des Scratchens. Man wählt aus einem der sechs Cutting-Pattern und der S5 führt diese automatisch aus, sobald man das Controll-Vinyl oder das Joghwheel bewegt. Sprich man braucht zunächst nur ein wenig eigenes Timing beim berühren der Platte und muss nicht noch den Crossfader dazu bewegen. Der ist übrigens wie schon bei den anderen Battlemixern ein Magvel Fader Pro. Abgerundet wird der S5 noch von der Hot-Cue Funktion.

Der Pioneer DJ DJM-s5 soll im Juni erscheinen und kostet 899 Euro. Vor allem für Einsteiger:innen in das Scratchen dürfte der Battlemixer interessant sein. Man muss nur das kräftige Rot des Gehäuses mögen, denn der Mixer kommt nur in dieser Farbe. Weitere Informationen findet ihr hier.

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