Pittsburgh Modular stellt den neuen Taiga Keyboard vor
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Mit dem Taiga Keyboard hat Pittsburgh Modular eine neue Version ihres modularen Synthesizers vorgestellt. Neben dem ganz offensichtlichen neuen Feature wurden aber noch weitere Updates eingebaut.
Knapp ein Jahr ist es her, dass Pittsburgh Modular den Taiga vorgestellt hat. Ein semi-modulare, paraphoner Synthesizer mit drei Oszillatoren und Synthesemöglichkeiten, die über die gewöhnliche subtraktive Synthese hinausgehen. Dafür wurden neben den Oszillatoren noch kaskadierende Waveshaper verbaut, mit denen sich Obertonmischungen und Symmetrien herstellen lassen. Zusätzlich gibt es dann noch einen sechsstufigen Wavefolder um nach herzenslust an den Wellenformen zu arbeiten. Jetzt hat man mit dem Taiga Keyboard eine Weiterentwicklung des Desktop-Geräts vorgestellt.
Taiga Keyboard: Mehr als nur 37 Tasten
Das Keybed ist ganz klar und ziemlich offensichtlich das große Feature des neuen Taigas. Es gibt drei Oktaven mit normal großen Tasten, Aftertouch und Velocity. Die größeren Ausmaße, den die Tastatur an dem Gerät mitbringt, hat man direkt genutzt, um den Knobs auf dem Bedienfeld etwas mehr Raum zu geben.
Ansonsten ist der neue Taiga weitestgehend baugleich mit dem Original, hat an entscheidenden Stellen aber ein paar Extras eingebaut. PGH-Filter mit Multimode und die beiden Hüllkurven wurden eins zu eins übernommen, beim LFO darf man sich jetzt aber über einen zweiten freuen. Zudem wurde das Patch-Feld um vier weitere Buchsen auf 64 Stück erweitert. Wie beim Vorgänger gibt es ebenfalls einen integrierten Delay, Arpeggiator und eine Clock.
Die zweite große Besonderheit ist eine integrierte Modular Expansion Bay. den Taiga Keyboard kann man selbstständig erweitern, indem man die Platte an der Expansion Bay rausnimmt und dort eigene Eurorack-Module anschließt. Insgesamt ist hier Platz für 24 TE. Für die Stromversorgung der Module ist direkt im Gerät gesorgt.
Der Pittsburgh Taiga Keyboard ist ab sofort für 1359 Euro erhältlich. Weitere Informationen findet ihr hier.
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