Für die Podcast-Serie 'Schallwandler' besucht Radiomoderatorin Manuela Krause einflussreiche KünstlerInnen der elektronischen Musikszene, um sie zu ihren Werdegängen zu befragen, Einblicke in ihre persönliche und musikalische Philosophie zu erhalten und die verschiedensten Ansätze bei der Komposition ihrer Werke aus der Nähe betrachten zu können.
Auch wenn sich um die Aussprache von Âme bei vielen HörerInnen noch immer die Legenden ranken, kaum jemandem aus der elektronischen Szene ist das Duo kein Begriff. Seit Anfang der 2000er Jahren prägen Kristian Rädle und Frank Wiedemann bereits maßgeblich den Sound von Deep House, brachten ihm eine neue Emotionalität bei und erweiterten mit einem Hauch von Pop-Elementen die ehemaligen Grenzen des Genres.
Sei es die Initialzündung von 2005 mit 'Rej' auf ihrem damals im gleichen Jahr mit Dixon gegründeten Label Innervisions, der 2011 erschienene Überhit 'Envision' oder Tracks wie der 'Turn Around'-Remix: Wer die letzten knapp 15 Jahre in den Clubs dieser Welt feierte, wird fast zwangsläufig eine Begegnung mit Âme gehabt haben. Dass die beiden Karlsruher aber auch fernab der Tanzflächen können, zeigte dann spätestens das im letzten Jahr herausgekommene Album 'Dream House'.
Die neueste Episode von Schallwandler thematisiert die Entstehung ihrer unüblichen Arbeitsteilung (Rädle tritt als DJ auf, Wiedemann als Live-Act, beide zusammen neuerdings auch wieder als Âme II Âme), fragt nach den ersten Anfängen des Duos und klärt auch die Aussprache des Namens. Allein für letzteres lohnt es sich also schon:
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