Mit Polyend Records hat der polnische Hersteller ein eigenes Label gegründet, das sich speziell auf Musik von verschiedenen Tracker Devices fokussiert. Die ersten Releases kommen von Qebo und Isobutane.
Polyend hat in den letzten Jahren den Tracker so richtig salonfähig gemacht. Mit dem Polyend Tracker, dem Play und dem neuesten Tracker Mini hat der polnische Hersteller gleich mehrere Devices im Katalog und sich mittlerweile auch eine große Community an Nutzer:innen erarbeitet. Als Konsequenz daraus hat man sich nun entschlossen, ein eigenes Label zu gründen. Polyend Records wird sich in Zukunft auf Musik aus den Tracker Devices fokussieren und diese auf Vinyl veröffentlichen.
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Schon 2021 veröffentlichte Polyend limitierte Sondereditionen des Trackers, die mit Samples von verschiedenen Artists bestückt waren. Darunter befanden sich Legowelt, Pete Cannon und Bogdan Raczynski. Alle drei Artists veröffentlichten zusätzlich dazu auch eigene EPs und LPs mit ihrer Tracker-Musik. Die damals limitierten Auflagen sind Teil des Katalogs, der jetzt durch die beiden Releases von Qebo und Isobutane erweitert wird. Sämtliche Veröffentlichungen werden dabei strikt auf Vinyl herausgegeben. Nachdem man zunächst einen kleinen Pool angesammelt hat, ist Polyend in Zukunft auch offen für neue Einreichungen. Damit erinnert der Hersteller an die Community-Effekte, die sich damals um die OP-1 von Teenage Engineering gebildet haben.
Die LPs von Polyend kosten 24,90 Euro und die EPs 14,90 Euro. Eine Übersicht über alle Releaeses findet ihr hier. Zuletzt wurde auch noch das Update 1.4 für Polyend Play veröffentlicht. Unter anderem wurde dem Gerät damit eine Piano Roll hinzugefügt.
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