Hailstorm ist eine kleine Groovebox, die sowohl mit internen Drum Synthesizer, als auch mit externen Samples arbeitet. Hersteller Rainy Day setzt für die Bedienung auf haptische Touchstrips.
Aus dem kleinen Betrieb Rainy Day kommt jetzt eine neue Groovebox hervor. Entwickler Otem Rellik stellt mit Hailstorm einen kompakten Sampler mit internem Drum Synthesizer vor. Beim ersten Anblick stellt man gleich fest, dass bei diesem Gerät Reduktion und Performance das oberste Gebot ist.
Hailstorm verfügt über vier Spuren, was vergleichsweise sehr wenig ist. Der Clou ist allerdings, dass pro Stimme ein Drumsound und ein Sample gleichzeitig angesteuert werden können. Um diese richtig zu mischen, kann man die beiden Stimmen pro Spur mit dem Mix-Regler überblenden. Die Samples, im WAV Format mit 16 Bit/44.1 kHz, werden über eine SD-Karte importiert und dürfen maximal 8 MB groß sein. 12 Sample-Kits können gespeichert werden und es gibt ebenfalls 12 Plätze für Pattern.
Die Bedienung läuft dann größtenteils über die Touchstrips ab. Pro Spur steht jeweils ein Strip zur Verfügung, mit dem nicht nur die Sequenzen programmiert, sondern auch die einzelnen Sounds und Parameter verändert werden. Über den Mode-Button können die verschiedenen Parameter Level, Pitch, Decay, Shuffle und Effekte (Beat Repeat, Pitch/Reverse, Filter und Granular Delay) ausgewählt und dann bearbeitet werden. Auf globaler Ebene kann zudem noch ein Reverb zugemischt werden.
Bei den Anschlüssen finden wir MIDI In/Out und Sync In/Out als 3,5mm TRS, einen USB-C Anschluss der als Stromversorgung und MIDI dient und einen Stereoausgang.
Hailstorm von Raini Day ist ab sofort verfügbar und kostet 495,- US-Dollar. Weitere Informationen findet ihr hier.
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