Das unterhaltsame DJ-Battle geht in die siebente Runde. Man könnte auch von einer DJ-Weltmeisterschaft sprechen. Und im Prinzip kann jeder dabei sein.
Die Regeln sind einfach: Der DJ spielt einen Mix von fünfzehn Minuten, darin Tracks aus mindestens drei unterschiedlichen Genres. Eine Jury bewertet die musikalische Selektion und die technischen Fingerfertigkeiten sowie natürlich die Reaktion des Publikums. Fertig ist der DJ-Weltmeister, der 2016 in Santiago De Chile gekürt wird.
Wie die letzten Jahre zeigen, dominiert Serato als DVS, dazu zwei Plattenspieler, ein Mixer von Rane oder Pioneer, dazu gern noch ein Controller - wobei viele auf NI Maschine setzen.
Wie bewirbt man sich?
https://www.youtube.com/watch?v=wwaagjyHC1c
Mitmachen kann jeder DJ, der seine Skillz für ausreichend hält. In der ersten Stufe ist (bis 31.März) ein fünf Minuten langer Videomix über www.redbullthre3style.com einzureichen. Eine Jury, in der unter anderem Eskei83 sitzt, wählt aus jedem der 24 Teilnehmerländer sechs Favoriten aus, die im Rahmen einer World Tour (Mai-September) aufeinandertreffen. Die Sieger der jeweiligen Tourstopps treten dann wiederum im World Final in Santiago De Chile gegeneinander an.
Liegt die Latte hoch?
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Bei der Leichtathletik-WM käme kein Zuschauer auf die Idee, er könne einfach mal spontan über 2,45 Meter springen. Außer es handelt sich um Javier Sotomayor. Bei einem DJ-Gig gibt es hingegen einige, die meinen es besser zu können. Selbst beim World Final des Red Bull Thre3style. Hier ist die Gelegenheit sich zu probieren. Es braucht nur einen Mix von fünf Minuten, der sollte es aber in sich haben.
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