Die Auswirkungen der Corona-Pandemie bedrohen immer mehr Musik-Magazine und nun hat auch Resident Advisor darauf reagiert und einen eigenen Subscription-Service eingerichtet. Damit will das Online-Magazin die fehlenden Einnahmen aus Ticketverkäufen auffangen.
Resident Advisor gehört mit Redaktionen in London, Sydney, Berlin, Los Angeles und Tokyo zu den weltweit größten Magazinen über elektronische Musik. Derzeit fehlen allerdings viele wichtige Einnahmen, die bisher zumeist aus Werbeanzeigen von Festivals, Events und Clubs und den Buchungsgebühren des eigenen Ticketverkaufs kamen. Aus diesem Grund startete Resident Advisor nun Anfang Juli einen eigenen Subscription-Service und stellte mehrere Abo-Modelle vor, sowohl monatliche als auch jährliche.
Die jährlichen Abos liegen dabei bei 60 Euro (Resident Subscriber) und 240 Euro (Resident Subscriber+). Die monatlichen Abos dagegen kosten 6 Euro und 24 Euro. Resident Advisor weißt zudem darauf hin, dass es keine Pay-Wall geben wird auf ihrer Seite. Stattdessen bekommen AbonnentInnen andere exklusive Inhalte. Unter anderem einen Zugang zum monatlichen RA-Exchange-Live Stream, Priorität beim Vorverkauf von RA-Events, einen Newsletter mit diversen Szene-News und für Resident Subscriber+ AbonnentInnen gibt es die Möglichkeit an exklusiven Resident-Advisor Events teilzunehmen. Mit dem Abo-Service will das Magazin seine Unabhängigkeit sicherstellen und die fehlenden Einnahmen auffangen. Neben Resident Advisor sind auch viele andere Magazine derzeit in eine Notlage geraten. Unter anderem die Groove, das Mixmag und die SPEX.
Sämtliche Infos zu dem Subscription-Service von Resident Advisor und die Inhalte der jeweiligen Abo-Modelle findet ihr hier.
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