Vor seinem Tod letztes Jahr spielte Ryuichi Sakamoto noch ein letztes Konzert. Für 20 Stücke setzte sich der Musiker an den Flügel und ließ sich dabei filmen. Zum Todestag des Komponisten erscheint der Konzertfilm 'Opus' hier in den Kinos.
Viele Jahre lang kämpfte Ryuichi Sakamoto gegen den Krebs. Die Krankheit wurde so stark zum Teil seines Lebens, dass sie sich unweigerlich in seiner Musik widerspiegelte. Am deutlichsten wurde dieser Kampf natürlich auf seinem letzten Album '12' hörbar, auf dem er sein Leben mit dem Krebs in Klavierskizzen schildert.
Bereits einige Jahre vor seinem Tod trat Ryuichi Sakamoto nicht mehr live auf, da sein Körper diese Strapazen nicht mehr schaffte. Ende 2022 vollbrachte er einen Kraftakt und spielte ein Konzert, das sein letztes sein sollte. In 20 Stücken spiegelt er seine gesamte Karriere von den Anfängen beim Yellow Magic Orchestra, über seine großen Film Scores, bis hin zu neuen Stücken aus seinem Solowerk. Aus diesem Konzert entstand der Film 'Opus', der ihn allein in Schwarz-Weiß Bildern am Flügel zeigt.
Zu seinem Todestag am 28. März erscheint der Konzertfilm vom Regisseur Neo Sora hierzulande in den Kinos. Vorab gibt es von 'Opus' eine kleine Deutschlandpremiere an einem ungewöhnlichen Ort. Am 24. März wird der Film im Stadtgarten in Köln gezeigt. Weitere Informationen findet ihr hier.
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