Ei der Daus! Mit dem kleinen Sample Player MPX8 könnte AKAI eine ausgestorbene Art reanimieren und gleichzeitig eine Marktlücke schließen. Das Prinzip ist nicht neu, aber auch im Softwarezeitalter noch oft nachgefragt: ein kompaktes, computerunabhäniges Gerät, welches auf Knopfdruck Samples abfeuert.
Die Fakten in Kürze: integrierte Sound Library, eigene Sound können mit einem Sample Editor konvertiert und per SD-Card der Nutzung zugeführt werden, die Samples lassen sich in der Tonhöhe ändern, mit Reverb ergänzen und als Kit speichern +++ Navigation über ein Wheel und vier Buttons, Information zum Sample über ein kleines Display +++ Steuerung über acht hintergrundbeleuchtete und anschlagdynamische Pads im MPC Stil +++ zwei symmetrische Klinkenausgänge plus ein 3,5mm Kopfhörerausgang, dazu 5-PIN MIDI und USB MIDI.
Interessante Sache für alle, die auf der Suche nach einem zeitgemäßen Gerät einer eigentlich kaum noch existenten Gattung sind und die bisher irrtümlicherweise das LPD8 gekauft haben, um dann zu staunen, dass da kein Ton rauskommt. :).
Mir bekannte Alternativen sind zu alt, zu groß, durch andere Konzeption zu umfangreich, zu teuer oder haben zu wenig Speicherplatz. Moment - zu teuer? Wie teuer wird der, die, das MPX8 eigentlich? Dazu gibt es bisher ebensowenig Informationen, wie zum Release. Der Preis dürfte aber irgendwo zwischen MPD8 und Samplepad und somit bei ca. 100 Euro liegen. Wenn AKAI die Sache mit der Samplekonvertierung nicht noch zur Stolperfalle macht oder preislich erheblich höher liegt, würde ich dem MPX8 gute Chancen einräumen. Als Fortsetzung seh ich auch schon einen MPX8 FX, mit Effekten und den MPX8 IO, zum Einschleifen, vor mir.
0 Kommentare zu "Sample Launcher - AKAI MPX8"