Schallplatten aus dem 3D-Druckerprinted records

Schallplatten aus dem 3D-Druckerprinted records

Archiv. 24. Dezember 2012 | / 5,0

Geschrieben von:
Frank Hahn

Die Physikerin Amanda Ghassaei stellt Schallplatten mit einem 3D-Drucker her. Sie verwendet dafür den Kunstharz-Drucker: Objet Connex500 mit einer Auflösung von 0,043 mm in x- und y-Richtung und 0,016 mm auf der z-Achse. Um den Sound in ein 3D-Modell umzurechnen, benutzt sie das Open Source Framework Processing. Aus einer Sounddatei mit einer Abtastrate von 11 kHz und einer Auflösung von 5 oder 6 Bit berechnet das Skript das Höhenprofil einer langen Rille, die dann spiralförmig im 3D-Modell "aufgewickelt" wird. Bekanntlich liegt CD-Qualität bei 44,1 kHz bei 16 Bit, dementsprechend weniger qualitativ klingt dann auch das "gedruckte Ergebnis", wie man in dem Video hören kann.

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Mehr Informationen

Die genaue Anleitung wie man selbst zu einer  3D-gedruckten Schallplatte kommt, wird hier in einer englischsprachigen Anleitung bei Instructables genau von ihr erklärt.

Bin mal gepannt wie wohin in Zukunft Rapid Prototyping und 3d-Printing noch noch führen wird - wäre schon cool, wenn man sich noch schnell vor dem Auftritt, bei einem vergessenen Schallplatten-Case, die Platten noch drucken könnte 🙂

 

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