Serato bringt das nach eigenen Angaben größte Update seit dem Bestehen von Serato DJ heraus, Serato DJ wird dabei zu Serato DJ Pro und die Testversion Serato DJ Intro wird zu Serato DJ Lite.
Was ist neu?
Practice Mode: Die schon lange von Usern geforderte Möglichkeit, auch ohne angeschlossene Hardware Tracks mixen zu können, wurde in der Pro-Version mit dem neuen "Practice Mode" endlich umgesetzt, mit dem Update stehen ab sofort nun zwei virtuelle Decks und ein Crossfader fürs Üben von Übergängen, Setzen von Cue Points etc. zur Verfügung. Zum einfachen Mixen ist also nicht mehr zwingend ein Controller nötig, ideal also für unterwegs oder Last Minute Checks.
HD GUI & 64 Bit: Weiterhin hat Serato seiner Oberfläche eine Unterstützung für hochauflösende Displays spendiert. Unter der Oberfläche ist Serato nun auch 64 Bit fähig, dadurch wird die Performance flüssiger und die CPU-Last verringert, auch können nun größere Librarys geladen werden.
Endlich 2.00?
Richtig atemberaubend ist dieses "große" Update nicht, den neuen "Practice Mode" beherrschen Produkte der Konkurrenz wie Traktor oder rekordbox schon gefühlt ewig und besser. So hat bspw. NI's Dj-Software auch beim Mixen innerhalb der Software Zugriff auf Effekte und Equalizer, Serato DJ Pro bietet das bislang nicht an. Insofern ist das Update nicht unbedingt der angekündigte Zugewinn, sondern eher ein Nachholen von dringend benötigtem Pflichtprogramm. Trotzdem ist die neue Version ein Schritt in die richtige Richtung, in der es künftig hoffentlich noch zu neuen Features kommt.
Das Update ist ab sofort für alle bisherigen Besitzer von Serato DJ gratis erhältlich, DJ Lite ist generell kostenlos.
Weitere Informationen auf der Serato-Website.
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