Dreadbox hat auf der Superbooth mit dem Dysmetria einen analogen Groovebox-Synthesizer für Eurorack vorgestellt. Dieser kombiniert Bass- und Drum-Sounds mit vielseitigem Sequencing.
Dysmetria ist eine DIY semi-modulare analoge Groovebox für Eurorack. Beim Einbau in ein eigenes Gehäuse oder direkt ins Eurorack nimmt das Modul 42 HP ein. Für die Klangerzeugung sorgen zwei Oszillatoren. Zusätzlich gibt es einen Noise-Generator. CV-steuerbar sind die FM-Sektion und der Mixer.
Integriert ist ebenso ein 32-Step Sequencer mit drei Betriebsarten (Play, Live, Rec) und Step-Eingabe. Dabei lassen sich 16 Nutzer-Presets speichern. Zur Verbindung mit anderen semi-modularen Geräten gibt es 15 Patch-Punkte. Damit können die Synth-Funktionen individuell für das eigene Eurorack-System genutzt werden. Moduliert werden kann über zwei Decay-Hüllkurven. Der Filter mit 12 dB kann zwischen Tief- und Bandpass wechseln.
Mit dem Sequencer lassen sich dadurch interessante Rhythmen mit Drums und Basslines formen. Damit ist Dysmetria ein weiteres Gerät von Dreadbox, welches kreative und vielseitige Sound-Sequenzen möglich macht. Ob das Gerät auch als fertiger Bausatz in den Handel kommen wird ist fraglich. Die DIY-Version lässt sich allerdings auch für unerfahrene Handwerker:innen leicht zusammensetzen.
Das DIY-Kit von Dreadbox ist wie üblich als Einmal-Auflage vorgesehen. Für 200 Euro plus MwSt. und Versand wird der Groove-Synthesizer innerhalb von 10 bis 15 Tagen geliefert. Alle weiteren Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite von Dreadbox.
Eine erste Soundprobe liefert das Video von Synthanatomy (Dysmetria ab 6:30 Minuten).
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