In 'Temporary Pleasure: Nightclub Architecture, Design and Culture from the 1960s to Today' zeigt John Leo Gillen den architektonischen und gestalterischen Wandel von Clubs auf. Anhand großer Clubs wird mit Interviews und Bildern die Veränderung dieser Räume seit den 60er Jahren nachverfolgt.
Die einzige Konstante ist der konstante Wandel. So die Erkenntnis von John Leo Gillen, der selbst seit vielen Jahren Teil der Clubszene ist. Er designte, baute und betrieb selbst mehrere Clubs und sah die Veränderung mit eigenen Augen. Seine Erfahrungen und die von anderen Clubbetreiber:innen hat er jetzt in einem Buch zusammengefasst.
Die Idee dazu kam ihm während des Corona-Lockdowns. "Ich habe gesehen wie meine liebsten Clubs schließen mussten, entweder wegen Corona oder wegen des allgemeinen Clubsterbens", so Gillen gegenüber Resident Advisor. In seinem Buch will er sowohl den architektonischen Standpunkt von Clubs, als auch deren kulturelle Geschichte nachvollziehen. Welche Anforderungen gab und gibt es an die Räumlichkeiten von Nachtclubs und wie sind diese mit einem musikalischen und Gesellschaftlichen Wandel verbunden.
Dafür sollen pro Dekade berühmte Beispiele und Orte beleuchtet werden. Unter anderem New York, Detroit, Chicago oder Ibizia. Zu Wort kommen Ben Kelly, der Architekt des berühmten Haçienda in Manchester und der New Yorker DJ Justin Strauss. Neben dem Haçienda geht es auch noch um den Tresor, das Paradise Garage, das Amnesia auf Ibiza und natürlich das Warehouse in Chicago.
'Temporary Pleasure: Nightclub Architecture, Design and Culture from the 1960s to Today' von John Leo Gillen erscheint am 25. April beim Prestel Verlag. Weiter Informationen findet ihr hier.
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