WARP Records 2008. Elvis Maswanganyi - besser bekannt als DJ MUJAVA - veröffentlich auf dem britischen Label seinen Hit "Township Funk" und zeigt damit, wie elektronische Musik aus Südafrika klingt.
Für die meisten Menschen ist Musik ein Ding, was aus dem Radio dudelt. Bei der abendlichen Party spielt dann der DJ die Musik, die man via Airplay kennt. Mitunter schleicht sich ein Song aus der weiten Welt ins Programm, so wie vor Jahren der "Township Funk". Eine coole Nummer mit nervösem Drumbeat und einer markanten Keyboardlinie, für die ich mal die Schublade Soft-Acid aufmachen würde. Kanonenfutter für genreoffene DJs, vom Schlag eines Diplo oder Schlachthof Bronx. Mit den Münchnern ist auch Spoek Mathambo verbunden - und der zeigt in einer sehenswerten Doku den aktuellen Stand von elektronischer Musik in Südafrika (=Mzansi) auf.
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Der erste Teil einer Triologie widmet sich unter anderem Qgom, einem Hybrid aus House, Electro und Kwaito. Musikalisch interessant, man erfährt aber auch um den Einfluss sozialer Medien (Facebook, Soundcloud, Youtube) auf die Musik. "Wenn Du mongolischen Punk Dubstep machst und sechs Leuten auf der Welt gefällt das, kannst Du sie jetzt erreichen".
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