Mit 'Tresor True Stories' wurde ein neues Buch über die lange Geschichte des Berliner Clubs veröffentlicht. Auf 352 Seiten wird der Werdegang des Tresors von den Tagen der Wende bis heute beschrieben.
Bis zum Ende des Augusts läuft noch die große Jubiläumsfeier des Tresors. Da man wegen der Corona-Pandemie den runden Geburtstag nicht angemessen feiern konnte, verlegte man das ganze kurzerhand auf den 31. Geburtstag. Mit Clubnächten und einer großen Ausstellung im angrenzenden E-Werk wird sich an die Jahrzehnte lange Historie des Techno-Clubs erinnert. Passend dazu erscheint mit 'Tresor True Stories' ein umfangreiches Buch.
Auf 352 Seiten wird die Geschichte des Technos in Berlin und die Rolle des Tresors dokumentiert. Der Club steht sinnbildlich für den Aufstieg der Techno-Kultur seit der Wende und pflegte eine besondere Verbindung zu Detroit. Für 'Tresor True Stories' hat man jetzt tief im Archiv gegraben und allerhand Material hervorgebracht: Über 400 Bilder, Flugblätter, Flyer, Zeitungsartikel und sogar Faxe hat man zusammengestellt. Die Fotos stammen unter anderem von Gustav Volker Horst, Marie Staggat, Oliver Wia, Susanne Deeken, Tilman Brembs und Wolfgang Brückner. Angereichert wird das Bildmaterial zudem mit Geschichten und Erinnerungen von über 40 Protagonist:innen, die von ihrer Verbindung und ihren Erlebnissen im Tresor berichten.
Der Tresor gehört seit 1991 fest zum Stadtbild und prägte den Sound des Berlin Techno. Anfänglich noch im Wertheim-Kaufhaus in der Leipziger Straße, zog man 2007 in das stillgelegte Heizkraftwerk in Berlin Mitte.
'Tresor True Stories' kann man ab sofort für 49 Euro plus Versand vorbestellen. Sämtliche Informationen findet ihr hier.
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