Tripbericht: Nachtiville 2023 – Höhen und Tiefen im Wellenbad
Das Nachtiville eröffnete im Januar die Festivalsaison – mit Sauna und Schwimmbad in einer Ferienpark-Location, mit Strandspaziergängen, Anbaden bei 3 °C in der Ostsee und strong happy vacay vibes. Neben Leipziger und Berliner Acts wurden Jetset-Headliner wie DJ Stingray, Ben UFO, Octo Octa und Eris Drew eingeladen. Ein ungewöhnliches Festival in einer Festival-Location für all jene Raver:innen, die keine Lust (mehr) auf warmes Dosenbier und kalte Duschen auf Zeltplätzen haben. Zu schön, um wahr zu sein? Nach dem Festival wird teilweise scharfe Kritik gegenüber den Veranstalter:innen laut. Von schlechter Organisation und überforderter Security ist bei Instagram die Rede.
Es klingt wie ein wahr gewordener Fiebertraum: ein dreitägiges Festival mit rund 3000 Menschen am Weissenhäuser Ostseestrand in Schleswig-Holstein; professionell und liebevoll, mit Spa, Sauna und Spaßbad. Ein Festival, bei dem Besucher:innen in Bungalows oder wahlweise im Vier-Sterne-Hotel residieren – nur wenige Minuten von Restaurants, fünf kleineren bis mittelgroßen Stages, einer schicken Bar und einem riesigen Festival-Zelt entfernt. Powerhouse, Techno und Ambient zwischen Kinderspielplatz, Fahrradverleih und Ostseepromenade.
Dampfbad statt Dixie
Die Macher:innen des bekannten Nachtdigital-Festivals in Olganitz machen das ganze Unterfangen möglich: House und Techno von Freitag bis Montag früh auf dem gesamten Gelände eines Ferienparks an der Ostsee. Als ich Bilder von der Location bei Instagram poste, schreibt mir eine Freundin: „Was, da ist ein Festival?! Hier war ich als Kind mit meinen Eltern im Urlaub!“ Ja, echt, hier ist das Nachtiville. Außerdem: Leipzig ist an jeder Ecke vertreten – die Crew von Aufbau über Garderobe bis DJs besteht unverkennbar zu großen Teilen aus Akteur:innen der Leipziger Szene und natürlich den besagten Olganitz-Veranstalter:innen. Das Publikum hat ebenso einen deutlichen Leipzig-Anteil; ist nicht mehr ganz jung, aber auch nicht mehrheitlich alt. Die meisten sind schätzungsweise zwischen 25 und 40 Jahren, Rave- und Festivalerfahrung ist vorhanden. Und sie sind bereit, etwa 350 Euro pro Festivalticket zu bezahlen.
Beim Check-in bekommt jeder Gast einen Fairtrade-Lippenbalsam, eine Gesichtsmaske und ein Festivalbändchen, mit dem bargeldlos an allen möglichen Spots Getränke und Essen bezahlt werden kann. Das Ankommen ist ruhig, die Mitarbeiter:innen sind gut gelaunt, motiviert und beantworten jede Frage geduldig. Die Vorfreude auf das außergewöhnliche Urlaubs-Festival ist nach drei Jahren immens, die Erwartungen der Gäste und der Anspruch der Macher:innen gleichermaßen hoch.
Freitag – Urlaubsstimmung und Festivalglow
Der erste Abend ist neben der einzigartigen Location auch mit musikalischen Highlights bestückt: Ben UFO, DJ Stingray, FKA.m4a, Byron Yeates und THC, Octo Octa und Agyena bespielen am Abend je eine von insgesamt sechs Bühnen des Festivals. Wer von Act zu Act zwischen den Spots pendelt, kommt an einem Spaßbad mit Riesenrutsche, drei Fast-Food-Ständen und einem American Diner, einem Merchstand mit Taschen, Pullis und Shirts und einer schicken Cocktailbar vorbei. Shots kosten hier 5 Euro, Cocktails 10 Euro. Urlaubsstimmung, Sekt auf Eis und der übliche Festivalglow machen den Freitag zum Hightag.
Und klar, überall wird zum Auftakt gefeiert. In den Bungalows wird parallel zum Festivalprogramm abwechselnd zur Pre- oder Afterhour schon, noch oder schon wieder getanzt. Im Dünenbad, dem Schwimm- und Spabereich des Hotels, kann man im Wasser liegend kostenlosen Hugo schlürfen und sich mit der Nachtiville-App einen Zeitplan für die kommenden Abende erstellen. So weit, so gut, so vielversprechend und knisternd-aufgeladen ist die Stimmung.
Dock, Off und The View
Das DOCK, das große Festzelt am Ende des Geländes, beeindruckt mit einer „Decke“ höher als im Berghain, einer Laser-Lichtshow und einem bis in die Toilettenwägen hörbaren Bass, der die Wände zum Vibrieren bringt. Im Zelt tanzen Nachtifans gemeinsam mit mehreren hundert Menschen, während man im OFF auf Matratzen entspannt liegen und in kleinen Gruppen die Festivaleindrücke besprechen kann. Hier läuft rund um die Uhr eher entspannende Musik. Wer nicht weiß, wohin mit sich, begibt sich ins OFF oder bleibt einfach dort.
Ins THE VIEW, eine weitere Bühne in Club-Manier, kommen schon ab 1 Uhr kaum noch neue Leute rein, es herrscht Einlassstopp. Es hat sich offenbar herumgesprochen, dass Fafi Abdel Nour das Publikum stärker als die finnische Sauna im Spa-Bereich des Dünenbads zum Schwitzen bringt. Nach ihm spielen Byron Yeates und THC. An diesem Abend kann man noch in THE HALL zu Animistic Beliefs oder Marie Lung im PLEASURE DUNE ausweichen und sich notfalls dort die Zeit vertreiben. Die meisten scheinen an diesem ersten Abend noch gewillt, ein bis zwei Augen zuzudrücken, was das Anstehen betrifft.
Samstag – Ostseespaziergänge und Clubnächte
Der Samstagmittag wird (nicht nur von mir) vornehmlich als Spa- und Erholungstag oder sogar für ein Bad in der kalten Ostsee genutzt, bevor es vor die DOCK-Bühne geht. Es gilt: Kein Nachti-Festival, egal welches, findet ohne die Schlüsselfiguren Gerd Janson und Job Jobse statt. Die beiden spielen am zweiten Festivalabend hintereinander ab 18 Uhr jeweils zweieinhalb Stunden-Sets im Festzelt und damit vor grob geschätzt tausend Menschen.
Besucher:innen versichern einander schon auf dem Weg durch die Galerie, dass es ganz sicher magisch werde. Und diese Magie wollen viele erleben, zu Recht. Man muss – mal wieder – Schlange stehen, um reinzukommen. Nach einer knappen halben Stunde hat es geklappt und es geht los mit Gerd Janson. Die gute Stimmung ist ansteckend, das Warten scheint (zumindest in diesem Moment) vergessen.
Was für Gerd Janson gilt, gilt gleichermaßen für Job Jobse: Keine Experimente, alles wie immer. Die Menge tobt, jubelt, schreit und eine Person neben mir weint sogar vor Freude. Die wedelnde Scharnierbewegung der Powerhouse-Hand (wahlweise auch die Wo-geht’s-lang-Vorwärts-Hand) gleitet bei der Zielgruppe von 25 bis 35 Jahren zuckend, aber geschmeidig im Takt. Alle fühlen eins, alle fühlen das Gleiche: Ekstase. Über fünf Stunden und zwei Sets hinweg.
Es lässt sich schlicht nicht verneinen: It’s special, it’s emotional, it’s fun. ‘You got the love’, ‘It feels so good’, ‘Freed from Desire’ und zum Abschluss ‘Tom’s Diner’ (auch unter dem Stichwort “Dededededede-90s-Song“ zu finden) sind allesamt Hymnen dieses Vorabend-Raves. Frenetischer Applaus und Jubel, dann ist Eris Drew an der Reihe. Das Zelt ist zwar nicht mein Lieblingsspot – aber der einzige Ort, an dem man nicht anstehen muss, um noch Einlass zu bekommen. Diese Info kann man sich in der Nachti-App abholen oder die Spots ablaufen (wenn man seine Jacke nicht verloren oder an der Garderobe abgegeben hat).
Im THE VIEW eröffnet Agyena den Floor, später wird DJ Spit hinter die Decks treten. Von Samstag- bis Sonntagabend fährt das Festival alles auf, was geht – mit Courtesy, Helena Hauff, Ki/Ki, Batu, Marie Montexier und Dr. Rubinstein –, um erst am Montag mit den Sets von DJ Mille, Manamana (die auf dem Nachtiville ihr letztes Set spielten und nach 16 Jahren ihre Auflösung bekannt gaben), Elias Mazian und als grande finale mit the one and only Job Jobse b2b Sedef Adasi im Wellenbad zu enden.
Mir ist das Anstehen in dieser Nacht vor den Floors zu viel, zu unkoordiniert und zu kalt – ich entscheide mich am Samstag ab 0 Uhr freiwillig fürs Hotelbett. Dafür möchte ich den Sonntag in der sogenannten WAVE CAVE, im großen Wellenbad, ausklingen lassen. Man hört von allen Seiten, dass man sich dort früh genug und vor allem nüchtern anstellen sollte.
Sonntag – Schaumparty, but make it Techno
Bevor der Rave im Spaßbad beginnt, muss man einen Alkoholtest am Eingang bestehen. Einlass gibt es nur bei einem Wert unter 0,5 Promille. Ab 21 Uhr geht es drinnen los, ab 19.30 Uhr lässt eine lange Schlange die Hoffnung bei all jenen schwinden, etwas vom Closing mitzubekommen, die sich erst jetzt einfinden. Warten, eilig ein Schwimmbad-Bändchen sichern – anschließend wandern 750 Menschen durch die Gänge des Wassertempels. Die meisten von ihnen besuchen als Erstes die Umkleidekabinen und springen anschließend in Badeklamotten ins Wasser.
HW Rhapsody eröffnet den subtropischen Floor, es wird sehr groovy, die Gäste haben offensichtlich ab dem ersten Track Spaß. Zu absurd-schön ist es, in einem Schwimmbad auf einem Festival zu tanzen. Zum Ende des Sets wird einmal mehr der Song „You got the love“ für die Tanzenden rausgeholt, danach übernehmen Job Jobse und Sedef Adasi die Bühne.
Im Wasser wird getanzt, Limo und alkoholfreies Bier getrunken, getaucht, geknutscht und geschwommen – die, die drin sind, haben eine unfassbar gute Zeit. Bademeister und Security schauen ohne Pause auf die Leute im Pool. Vor dem Bad sichert die Security zusätzlich den Durchgang, die Kapazität ist längst erschöpft. Dumm nur: Die Leute sind umgezogen, stehen weniger als 20 Meter vom Becken entfernt. Rein ins Wasser kommt man aber nur noch, wenn eine andere Person den Floor verlässt. Manche hoffen noch, andere treten sauer den Rückweg an. Alle anderen Locations sind ebenfalls voll – irgendwas hat hier bei der Kalkulation nicht hingehauen. Große Freude und Frust liegen bei diesem Festival am letzten Tag beklemmend eng beisammen.
Montagmittag geht es für die Festivalbesucher:innen allerspätestens nach Hause. Check-out, Frühstück, ein letztes Mal durch den warmen Pool schwimmen. Ich persönlich bin extrem dankbar, dieses besondere Festival nach den Corona-Verschiebungen doch noch erlebt haben zu dürfen. Andere Gäste sind zu Recht enttäuscht, dass es nicht genügend Platz für alle auf den Floors gab. Was nicht wirklich logisch zu erklären ist, die Besucher:innenzahlen kennt schließlich niemand besser als das Orgateam selbst.
No-Smoke und No-Drug-Policy
Booking, Artists, Crew, Care und Orga sind beim Nachtiville – nach meiner Beobachtung – gut aufeinander eingeschworen, zumindest an den ersten beiden Tagen. Der Sonntag bleibt vielen ein Rätsel: Warum wurde die DOCK-Stage geschlossen? Warum musste man überall Schlange stehen, um letztlich nirgends mehr Platz zu finden? Was mir ebenfalls auffällt: Bei rund 40 DJs wurde nur ein Live Act Duo eingeladen. Schade!
Auch sonst lief nicht alles rund, nicht nur auf Orga-Seite: Am ersten Abend musste das Festivalgelände zeitweise wegen eines Feueralarms geräumt werden, da ein Festivalgast heimlich auf einer der Toiletten getan hatte, was in allen Innenräumen verboten ist: Rauchen. Am Tag darauf wurde nach einem Zwischenfall eindringlich darum gebeten, sich im Ferienpark, was den offenen Drogenkonsum betrifft, respektvoll und angemessen zu verhalten. Man begebe sich und die Festivalverantwortlichen damit in Gefahr, hieß es in einer Meldung in der Nachtiville-App.
Es wurden daraufhin extreme Drogenkontrollen durch die Secus vor Ort durchgesetzt, wie manche berichten. Awareness-Team, safer use policy? Nicht vorhanden. Angeblich gab es Safer-Clubbing-Personen, präsent waren sie nicht. Eine eigene Memeseite verarbeitet das Erlebte bei Instagram, wurde wenige Tage später aber gelöscht.
Fortsetzung folgt?
Welche Fehler sind bei dieser ersten Edition am Weissenhäuser Strand entschuldbar, was wurde leichtfertig oder gar fahrlässig vergessen, was wurde schlecht, was wurde gut organisiert? Kann solch ein Festival auch in Zukunft stattfinden? Diese Fragen werden Besucher:innen, Beteiligte und Organisator:innen nach dem Festival noch lange beschäftigen. Die Macher:innen haben über ihre Kanäle um Feedback via Mail gebeten und erklärten in einer Story, ihnen sei bewusst, dass manches nicht wie gewünscht lief.
Für all jene, die keine Lust auf Zelten, Isomatte und Trockenshampoo, dafür aber auf ein elektronisches Musikfestival mit familiärem Flair haben, bleibt zu hoffen, dass es 2024 wieder eine Ausgabe des Nachtiville-Festivals am Weissenhäuser Strand geben wird. Nun ja, aber ganz ehrlich: Nach all der Kritik klingt es eher nicht danach. Falls doch, ist wichtig, dass die Veranstalter:innen ihr Festival kritisch auf Schwachstellen prüfen und das Feedback ihrer Gäste, besonders in Bezug auf das Verhalten der Security-Mitarbeiter:innen, die offensichtlich falsch berechneten oder überbuchten Kapazitäten und den damit fehlenden Platz auf den Floors, ernst nehmen.
3 Kommentare zu "Tripbericht: Nachtiville 2023 – Höhen und Tiefen im Wellenbad"
Ich vermisste auch die Möglichkeit, Essen mit meinem Chip zu bezahlen.
Vegetarisches Essen, alkoholfreie Cocktails und Energie-Smoothees
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Obwohl ich dem Bericht zustimme, war die Organisation ein großes Problem, das meines Erachtens leicht gelöst werden kann.
Ich vermisse in dem Bericht auch Interviews und Kritiken über den Künstler, aber bei solchen Ereignissen denke ich, um eine umfassendere Sicht zu bekommen, braucht man mehr als eine Person, die die Rezension schreibt.
Was ich auch vermisse, ist ein Hinweis darauf, wie international die Gäste waren und welche Bedeutung solche Veranstaltungen für die deutsche Kulturentwicklung haben. Ich persönlich habe Leute aus Niederland, Australien, UK und Schottland getroffen und obwohl ich finde, dass das Festival viel zu teuer ist. Ich beabsichtige, nächstes Jahr daran teilzunehmen, weil ich die internationale Curtural-Erfahrung schätze.
Polizeikontrollen auf der einen Straße zum Festival sind für mich blöd, gerade bei einem Festival, das von der Staatsministerin für Kultur und Medien unterstützt wird, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie dort sein müssen. Eine Verschwendung von Polizeiressourcen.
Ich wäre und denke, es gibt andere Eltern, die dankbar wären, wenn es eine Art Kindersitzen gäbe. Denn es ist ein kulturelles Ereignis und Kinder spielen eine große Rolle in unserer kulturellen Entwicklung.
(ps: übersetzt von google)
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@gavage…Kinder auf einem Techno Festival? Kiiinder…sag mal ich glaub mich beißt der Hund…Lasst uns wenigstens noch ein paar Orte ohne Kinder erhalten. Super Festival, hat Spaß gemacht gerne wieder. Toller Nachbericht :)
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@gavage…Kinder auf einem Techno Festival? Kiiinder…sag mal ich glaub mich beißt der Hund…Lasst uns wenigstens noch ein paar Orte ohne Kinder erhalten. Super Festival, hat Spaß gemacht gerne wieder. Toller Nachbericht :)
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Puh, dieser Bericht liest sich als würde es in der Szene nur noch um Konsum gehen und nicht etwa um Musik. Wo sind denn ausführliche Berichte von Sets und Interviews mit DJs, die Autorin scheint sich herzlich wenig für Musik zu interessieren sondern nur, wo man sich am besten wegknallen kann (btw die "Ziehhäuschen“, sind Unterstellplätze für Kinderwägen, get a grip). Vielleicht kann man dann doch mal wieder Autor*Innen mit etwas mehr Sachverstand schreiben lassen?
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Hallo Anne,
danke für deinen Kommentar. Ich habe gestern lange darüber nachgedacht, was du geschrieben hast — und du hast Recht, über Musik habe ich nicht ausufernd viel erzählt. Dafür gibt es andere Textformen, die ich dafür passender finde: Rezensionen von Alben, EPs oder Trackreleases. Das Festival war durchweg mit Profis besetzt, mir hat es musikalisch sehr gefallen und das Line Up hielt, was es versprochen hat. Ein paar Tracks sind im Bericht genannt. Für eine tiefergehende Musikanalyse von Sets wird du sicher an anderer Stelle (von anderen Autor:innen) fündig werden.
Interviews mit Künstler:innen (zum Beispiel mit Agyena, der beim Nachtiville zwei Mal aufgetreten ist) findest du auch hier bei DJ LAB. In diesem Bericht möchte ich einen Eindruck des Festivals vermitteln, der aber natürlich völlig subjektiv gefärbt ist. Der inhaltliche Fehler mit den ‚bunten Kabinen’, den du ansprichst, wurde korrigiert.
DIE Szene oder DIE Musik bei einem Nachklapp eines einzelnen Festivals herauszulesen, finde ich schwierig, denn pauschal lassen sich elektronische Musik und die unterschiedlichen Communities — für mich — nicht beschreiben.
Long story short: Deine Kritik kam an. Danke dafür.
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