Mit Twisted Electrons BlastBeats wurde eine neue Groovebox/Drummachine vorgestellt, die den Sound der alten SoundBlaster-Karten aufgreift und auf deren klassischen FM-Chips von Yamaha basiert.
Wer noch Spiele über MS-DOS gespielt hat und deren Sounds und Musik liebt, wird angesichts von Twisted Electrons neuer Groovebox mit nostalgischen Gefühlen konfrontiert. Basierend auf dem YMF262-Chip von Yamaha werden hier FM-Klänge aus den frühen 90ern wiederbelebt.
Zehn verschiedene Sounds stehen bei BlastBeats insgesamt zur Verfügungen. Neben den sechs Drums Tracks, Bassdrum, Snare, Tom, open und closed Hi-Hat sowie Cymbal, stehen euch noch vier weitere Synth Tracks (Synths 1 und 2 monophon, Synth 3 und 4 duophon) zur Verfügung. Die FM-Parameter der einzelnen Tracks lassen sich über die 56 Fader direkt einstellen und sämtliche Fader-Bewegungen können im Sequencer gespeichert werden. Dadurch lassen sich sehr lebhafte Grooves erstellen.
Der Sequencer selbst besteht aus 64 Steps pro Pattern und 16 Pattern pro Projekt. Dazu kommt eine Swing-Funktion und 'Wiggle'. Damit werden die Fader automatisch bewegt, je nachdem welche Intensität man einstellt. Zu Letzt wären da noch eine Step-Probability und die „Tricks“ Stutter, Freeze und Bend.
Bei den Anschlüsse finden wir neben dem Mix- und Kopfhörer-Ausgang noch vier weitere Einzelausgänge, die selbst gerouted werden können. Dazu kommen analoge Sync, sowie MIDI In/Out. Beim Kauf ist bereits eine SD-Karte inkludiert, auf die man Kits und Projekte speichert. Über den USB-Anschluss sollen kommende Firmware-Updates möglich sein.
Ab Februar kommenden Jahres sollen erste Modelle der Twisted Electrons BlastBeats verschickt werden. Bereits jetzt kann man sich für die erste Welle der Grooveboxen anmelden, deren Preis bei 599 Euro plus Versand liegt. Sämtliche Informationen findet ihr hier.
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