Pioneer DJ Controller: Die fünf besten im Überblick | 2024
Pioneer DJ Controller gehören zum Besten, was die Branche zu bieten hat. Zwar hat der japanische Hersteller auch tolle Geräte für Einsteiger:innen im Produktportfolio, in diesem Artikel widmen wir uns aber den noch besser ausgestatteten Pioneer Controllern, quasi den Flaggschiffen der Flotte. Hier ist unser Überblick der fünf besten Pioneer-DJ-Controller.
Quick Facts
- Pioneer DJs Flaggschiff-Controller sind in ihrer Qualität herausragend.
- Große Jog-Wheels – teilweise mit Displays ausgestattet – bieten ein tolles haptisches Mix-Feeling und lassen sich in ihrem Laufwiderstand anpassen.
- Pioneer-DJ-Controller sind speziell auf die Nutzung mit renommierten DJ-Softwares wie Serato DJ Pro und Rekordbox ausgelegt.
- Neben einer robusten Verarbeitung und einem ansprechenden Design bieten die Top-Modelle erweiterte Anschlussmöglichkeiten für Mikrofone und externe Geräte.
Pioneer DJ DDJ-FLX6
Wir starten mit einem Modell, mit dem durchaus auch schon professionell aufgelegt werden kann. Der Controller DDJ-FLX6 (hier im ausführlichen Test) ermöglicht die Ansteuerung von maximal vier Decks, die über den verbauten Vier-Kanal-Mixer klanglich bearbeitet werden können. Die Größe der Jog-Wheels ist ein weiterer Indikator dafür, dass wir die Consumer-Schiene bei diesem Pioneer-DJ-Controller bereits verlassen haben.
Der Workflow wird wesentlich durch ein Makro-System bestimmt, das über den sogenannten Merge-Effekt funktioniert. Von der Hardware aus über das Drehen des entsprechenden Knopfs angesteuert, verspricht dieses System butterweiche Übergänge, selbst wenn dabei unterschiedliche Musikstile aufeinander treffen. Lediglich ein Laptop mit USB-Anschluss wird benötigt, um den DDJ-FLX6 mit genügend Saft zu versorgen.
Pioneer DJ DDJ-SR2
Auch der DJ-Controller DDJ-SR2 ist im semiprofessionellen Bereich anzusiedeln und damit nicht nur für private Partys, sondern auch für größere Events – auch im Club – geeignet. Das relativ leichte Gewicht, die handlichen Transportgriffe und die Stromversorgung per Netzteil oder USB-Anschluss bieten "on the road" dahingehend natürlich große Vorteile.
Die großen Jog-Wheels mit Display sorgen für das passende Vinyl-Feeling, die Multicolor-Performance-Pads, die Needle-Search-Funktion und viele weitere Features ermöglichen außerdem durchaus professionelles Auflegen. Anhand der integrierten Steuerung und den dedizierten Spezialtasten und der DVS-Upgrade-Option ist die Ausrichtung dieses Geräts auf Serato DJ Pro und deren Pitch’n Time Software offensichtlich.
Pioneer DJ Opus Quad
Der Pioneer DJ Opus Quad (hier im Test) ist eine luxuriöse, vierkanalige DJ-Workstation, die durch einen gefälligen Workflow und eine hervorragende Verarbeitung überzeugt. Die gewählte Retro-Optik polarisiert sicherlich, sorgt aber für ein Alleinstellungsmerkmal in der Controller-Landschaft. Das Auflegen mit bis zu vier Decks funktioniert sehr gut und kann zudem auch als Standalone-/Controller-Kombination erfolgen, wobei man bei der Software die Auswahl zwischen Rekordbox und Serato DJ Pro hat.
Zwei Anschlussoptionen für Mikrofone bieten mobilen DJs die gewünschten Erweiterungsmöglichkeiten. Pioneer DJ ruft für den Opus Quad einen recht ambitionierten Preis auf, gibt aber DJs (vor allem im mobilen Bereich) die Möglichkeit, sich mit einem sehr edlen Device auf Firmenfeiern und anderen Events zu präsentieren.
Pioneer DJ DDJ-1000
Der auf die Nutzung der hauseigenen Pioneer-Software Rekordbox zugeschnittene 4-Kanal DJ Performance Controller DDJ-1000 (hier im ausführlichen Test) lässt nur noch ganz wenige DJ-Wünsche offen. Auch hier finden wir natürlich wieder die anpassbaren Farb-LCD-Displays, die das Auflegen besonders komfortabel und übersichtlich gestalten, zudem kann bei den beiden Jog-Wheels sogar der Laufwiderstand nach eigenem Gusto verändert werden.
Aber auch das tolle Design, die hochwertige Verarbeitung und ein sehr guter Sound machen das ehemalige Flaggschiff der DDJ-Controller-Reihe aus. Zudem ermöglicht der Dual-USB-Port eine Nutzung zweier DJs gleichzeitig, über die beiden Mikroeingänge und zahlreiche Output-Kanäle ist darüber hinaus aber auch ein flexibles Signal-Routing möglich. Abgerundet wird das Ganze durch die frei konfigurierbaren Performance-Pads.
Pioneer DJ DDJ-REV7
Aber es geht noch besser: Der neue Contender im Ring, der DDJ-REV7, legt noch ein paar Schippen drauf. Dieser 2-Kanal Profi DJ Controller von Pioneer verspricht die optimale Nutzung von Serato Pro und emuliert über motorisierte Jog-Wheels außerdem die Haptik analoger Turntables für Vinyl-Feeling beim Auflegen. Dazu passt das Battle-Style-Layout mit dem verbauten Magvel Fader Pro, beide Features laden also zum Scratchen ein.
Durch unterschiedliche Farbgebung des Gehäuses wird zusätzlich ein traditionelles 2-fach-Plattenspiel- und Mixersystem angedeutet. Die Jog-Wheel-Displays mit jeweils 3,5 Zoll sind aus jedem Winkel gut ablesbar und liefern die unterschiedlichsten Informationen in mehreren Modi. Wenn auch nicht gerade klein und mit Features und Funktionen vollgestopft, ist der DDJ-REV7 durchaus noch gut transportierbar.
Pioneer-DJ-Controller: Alternativen
Neben den von uns ausgewählten gibt es natürlich auch noch weitere, die infrage kommen und einen Platz unserer Liste verdient hätten:
- Pioneer DJ DDJ-800 (Testbericht | Hersteller-Info)
- Pioneer DJ DDJ-FLX10 (Testbericht | Hersteller-Info)
Pioneer-DJ-Controller: Fazit
Pioneer DJ-Controller stehen zu Recht an der Spitze der Industrie, ragen sie doch in Sachen Qualität besonders hervor. Die Controller sind speziell für die Verwendung mit führenden DJ-Softwarelösungen wie Serato DJ Pro und Rekordbox konzipiert und bieten große Jog-Wheels, teilweise mit Displays, für ein exzellentes Mix-Erlebnis und anpassbaren Laufwiderstand. Die robuste Verarbeitung und das ansprechende Design sprechen hier einfach für sich.
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