Nachdem EDM-Star Skrillex 2012 eine Konzertbesucherin beim Stage-Diving in der Menge verletzt hatte, wurde dieser nun von einem Gericht zu einer Zahlung von 1,6 Millionen US-Dollar Schmerzensgeld verurteilt.
Der mehrfache Grammy-Gewinner sprang dabei der Rechtsprechung des Gerichts aus Los Angeles zufolge bei einem Auftritt im 'The Belasco Theater' in die Menschenmenge, wodurch die Besucherin Jennifer Fraissl empfindlich am Hinterkopf getroffen wurde. Wenige Tage später erlitt sie einen Schlaganfall, im Jahr 2014 verklagte sie den Musiker dann.
Die in der Klage der Besucherin angestrebte Entschädigungssumme von 4,3 Millionen Dollar wird dabei allerdings nicht alleine von Skrillex – bürgerlich Sonny John Moore – getragen, vielmehr müssen auch der Veranstaltungsort 450.000 USD und Skrillex' Touring-Firma 'Lost Boys' 1,8 Millionen USD beitragen. Das Gericht stellte jedoch auch Nachlässigkeit bei der Besucherin fest und minderte die anvisierte Summe daher noch um 675.000 Dollar.
Skrillex äußerte sich im Anschluss zur Rechtsprechung: "Nichts ist mir wichtiger als meine Fans und ihre Sicherheit bei meinen Shows. Ich will, dass sie Spaß haben und die Musik genießen. Während ich zwar über die Entscheidung des Gerichts enttäuscht bin, bin ich auch froh dass der Prozess vorbei ist."
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