Union Audio Orbit LE: Neue Rotary-Mixer in vier Versionen

Union Audio Orbit LE: Neue Rotary-Mixer in vier Versionen

News. 6. September 2024 | 5,0 / 5,0

Geschrieben von:
Simon Ackers

Union Audio hat eine neue Reihe an Rotary-Mixern vorgestellt. Mit den Orbit LE Mixern erscheint eine relativ preisgünstige Reihe mit vier verschiedenen Modellen. Die Mixer gibt es mit zwei oder vier Kanälen und wahlweise mit internen Effekten.

2022 gab es von Union Audio den damals teuersten DJ-Mixer auf dem Markt. Der Orbit.6 ging damals wie heute für mehr als 5000 britische Pfund über die Ladentheke. Ein Jahr später ging es mit dem elara.4 dann doch für gemäßigte Preise vom Band, wenngleich man mit knapp 2000 Pfund standardmäßige Preise für Rotarys bedient. Noch ein Jahr später nähern wir uns mit der neuen Orbit LE Reihe nun einem Preis an, der nicht direkt Löcher in das Portmonee brennt.

Orbit LE: Effekte oder keine Effekte, das ist die Frage

Mit den neuen Rotary-Mixern geht man bei Union Audio den Weg, eine kleinere und kompakte Alternative zum bisherigen Katalog anzubieten. Der erste Blick auf die Mixer reicht fast schon aus, um alles zu überblicken. Vor allem der Orbit.2 LE ist wirklich klein und platzsparend. Das heißt allerdings nicht, dass hier nicht die von Union Audio gewohnte Qualität verbaut wurde. Die Kanäle kommen mit hochwertigen Phonoverstärkern und Line-Eingängen, sowie einem variable Q Highpass-Filter. 

Schlicht und elegant wie man es von Rotarys kennt.

Wie der erste Orbit.6 von Union Audio, haben auch die Orbit LE Mixer zwei VU-Meter für die Pegelanzeige. Gemixt wird ebenfalls wie beim großen Bruder mit einem 3-Band-Isolator. Neu, gegenüber dem Orbit.6 sind allerdings die LE-FX Ausführungen. Diese kommen mit einem 4-Band-Isolator und einer eingebauten Effektsektion. Das ist relativ selten für Rotarys und eine willkommene Abwechslung. Als Effekte stehen ein analoger Delay, ein Delay mit BPM-Erkennung, zwei Reverbs, Flanger, Phaser, Bitcrusher und ein DJ Filter zur Verfügung. Die Effektsektion ist leider etwas in das bestehende Design zwischen Master und Kanalzug reingefummelt. Das sieht etwas gedrängt aus, die Potis selbst sind allerdings ausreichend groß. 

Der Orbit.4 LE FX. Die Effektsektion nimmt dem Design etwas von der Übersicht und Eleganz.

Die Orbit LE Mixer sind in den vier Ausführungen ab sofort erhältlich. Der günstigste Orbit.2 LE ist für einen guten Preis von 864,95,- Euro zu haben. Der teuerste Orbit.4 LE FX kostet dagegen 1354,95,- Euro. Der Orbit.4 LE ist laut Website sogar schon nach zwei Tagen ausverkauft. Es wird aber sicher neue Auflagen geben. Weitere Informationen findet ihr hier.

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