Auch wenn DJs zu der schwindenden Gruppe Menschen gehören, die noch Geld für Musik ausgibt, stellt sich in Zeiten von Streaming vermehrt die Frage, ob und wie man verantwortungsbewusst und nachhaltig seine LieblingskünstlerInnen hören kann. Die Streaming-Giganten verteilen ihre Einnahmen nämlich äußerst ungleichmäßig und unfair, so gehen bei Spotify beispielsweise 99% aller Gewinnausschüttungen an nur 10% der gestreamten Tracks. Durchschnittliche MusikerInnen können hier also in den allermeisten Fällen finanziell nicht von den eigenen Werken profitieren, einer der Gründe warum diese Berufsgruppe anfällig für Depressionen, Suchterkrankungen und Angstzuständen ist.
Doch was kann man man dagegen tun? Wie stellt man sicher, dass am Ende der Verwertungskette auch noch Geld bei den MusikerInnen ankommt? Einige Tipps dazu gibt das amerikanische Rezensions-Magazin Pitchfork mit seinem Video 'How to be a Responsible Music Fan in the Age of Spotify' und zeigt unter anderem den Kauf auf Bandcamp und das Bevorzugen von Clubs über Festivals auf:
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