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Video: Pioneer CDJ-2000 Nexus + Zomo MC-1000 - die perfekte Combo für Traktor im externen Modus?Video: Pioneer CDJ-2000 Nexus + Zomo MC-1000 - the perfect combo for Traktor´s external mode?

Video: Pioneer CDJ-2000 Nexus + Zomo MC-1000 - die perfekte Combo für Traktor im externen Modus?Video: Pioneer CDJ-2000 Nexus + Zomo MC-1000 - the perfect combo for Traktor´s external mode?

Archiv. 25. Februar 2013 | / 5,0

Geschrieben von:
Frank Hahn

Im nachfolgenden Video seht ihr wie man Traktor Pro 2.6 mit einem Pioneer CDJ-2000 Nexus und dem MC-1000 Midi-Controller von ZOMO steuern kann. Das ganze funktioniert Plug & Play und läuft stabil und problemlos. Das Deck kann sogar im laufenden Betrieb per USB einfach angesteckt werden. Da der Zomo MC-1000 als Soundkarte fungiert, muss man sich allerdings für ein Windows-System hier noch den aktuellen Audio-Treiber ziehen.  Zudem benötigt man für Traktor das entsprechende TSI-File, welches man für den Zwei-Deck-Betrieb hier herunterladen kann und dann im Controller-Manager von Traktor importieren muss. Der Pioneer-Player und der Zomo-Controller werden über USB an den Computer angeschlossen. Wenn man, wie in meinem Fall, ein MacBook verwendet hat man das Problem nur über zwei USB Ports zu verfügen. Wenn man beispielsweise zwei Pionner-Player verwenden würde, hätte man schon einen zu wenig. In dem Fall muss man mit einem USB-HUB arbeiten, der am besten aktiv sein sollte. Mir reicht ein Player, da ich sowie so nur mit links scratche und falls ich mal auf dem rechten Deck einen Rewind machen möchte spiegel ich einfach in Traktor den Song der rechts läuft auf's linke Deck. Um das Audiosignal aus dem MC-1000 abzugreifen stehen bis zu vier Stereo-Kanäle zur Verfügung, je nach dem ob man mit zwei oder vier Decks spielen will, schließt man diese via Chinch an das Mischpult an. Ich möchte an der Stelle noch mal erwähnen, dass der Zomo-Controller keine zusätzliche Stromversorgung benötigt. Das ist praktisch, um zum einen die Anzahl der zu transportierenden Kabel möglichst gering zu halten und zum anderen in der Regel auf Bühnen notorischer Steckdosenmangel herrscht.

Der CDJ-2000 Nexus bietet sich aufgrund des Jogwheels perfekt zur Kontrolle der Decks in Traktor an und dank der HID-Anbindung läuft das Ganze gefühlt verzögerungsfrei. Cue/Play/Loop und Pause sind ebenfalls belegt und man kann sich aussuchen, ob man diese Funktion vom Player aus oder am MC-1000 bedienen möchte. Wenn man schnell durch einen Track browsen will kann man dies über die Needle-Search-Funktion erreichen. Das ist mit einem eleganten Ribbon-Controller gelöst. Da der Pioneer Player über keine Drehregler verfügt kommt für den Einsatz von Effekten und die Trackauswahl der MC-1000 zum Einsatz. Dieser verfügt, analog zur Software, für jede Funktion einen entsprechenden Knopf oder Regler. Auch zwei Drehregler für das Filter sind vorhanden. Wer gerne mit der Loop-Länge spielt kommt durch den Push-Encoder voll auf seine Kosten. Durch drücken aktiviert man den Loop und durch drehen kann die Loop-Länge manipuliert werden. Ein weiteres, cooles Feature ist auch, dass die Track-Informationen im Display des Pioneers angezeigt werden. Im Grunde genommen erübrigt sich damit jeder Blick auf das Laptop. Da die Soundkarte vom MC-1000 genutzt wird besteht auch die Möglichkeit mit vier Decks zu arbeiten und diese über den Controller zu steuern.

Link zur Herstellerseite:

Zomo MC-1000

Pioneer CDJ 2000 Nexus

http://youtu.be/dNUdQVChgyY

Fazit: Für mich als Traktor-User ist die Kombination aus Pioneer-Playern und dem Zomo MC-1000 Controller die perfekte Lösung um Traktor im externen Modus (das bedeutet, dass die einzelnen Decks separat an einen externen Mixer ausgegeben und nicht in der Software gemischt werden.) zu steuern.Die beiden Geräte ergänzen sich perfekt in ihren Funktionen und bilden im Verbund den idealen DJ-Controller. Außerdem stehe ich so wieder am Haupt-Club-Mischpult und nicht mit einer Konsolen irgendwo neben dran. Und da die Pioneer Player ja eh in jedem Club stehen und Standard sind, muss man selbst lediglich den MC-1000 mitbringen und anschließen. Der Transport ist aufgrund der kompakten Größe problemlos, da er in jede Tasche oder Rucksack passt. Der einzige Wermutstropfen ist, dass insgesamt drei USB Ports verbraten werden müssen und somit beim Gebrauch eines MacBooks noch ein zusätzlicher USB-HUB benötigt wird.

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