Der Sender Deutsche Welle (kurz DW) hat eine Dokumentation über den Berliner Club Griessmuehle gedreht. Zu Wort kommt dabei auch DVS1.
Als erstes Filmteam überhaupt bekommt damit die öffentlich-rechtliche DW die Genehmigung, innerhalb der Location zu drehen, normalerweise ist das Filmen und Aufnehmen von Bildern im Club an der Sonnenallee streng untersagt. Im recht kurzen Video geht es unter anderen um die Anfänge der mittlerweile jährlich 2,1 Millionen Euro umsetzenden Venue, Problematiken mit Pachtverträgen und die verschiedenen Konzepte wie Open Air Kino oder Flohmarkt, die sich über die Areale der Griessmuehle nicht nur in der Nacht verteilen. Übrigens: Anfang des Jahres hatte auch der hauseigene Plattenladen Latitude eröffnet.
Zusätzlich dazu trägt auch DVS1 einige Standpunkte bei, so bezeichnet der ursprünglich aus Minneapolis stammende Techno-DJ Berlin als seine zweite Heimat, nirgendwo sonst sei elektronische Musik so sehr in der Kultur verankert wie in der deutschen Hauptstadt.
Hier geht es zum Videotipp:
1 Kommentare zu "Videotipp: Dokumentation über die Griessmuehle in Berlin"
Ich finde es bemerkenswert, dass sich die Griessmuehle als Kulturstätte durch ein vielschichtiges Programm, sich ihren Platz in der Berliner Clubszene erarbeitet hat. Auch ihr Arrangement für die Werte der Technobewegung haben viele Gäste als Botschaft mit in Ihre Heimat genommen. Der Hinweis auf Ihrer Webseite "Rassismus, Sexismus, Homo- und Transphobie haben bei uns keinen Platz", stellt ebenso einen eindeutigen Hinweis auf, dass es wichtig ist, Menschen die populistischen Thesen gegenüber empfänglich sind, aufzuzeigen wofür Techno und House Music in Berlin stehen.
Für Freiheit, Vielseitigkeit, Toleranz und Zusammenhalt
DASFAX | Techno in Berlin
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